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Gebackene Holunderblüten auf einem weißen Tell, im Hintergrund Holunderblütendolden

Gebackene Holunderblüten

Ob man ihn nun Holunder, Holler, Holder oder schwarzer Flieder nennt: Der seit Urzeiten bekannte Strauch trägt regelmäßig im Frühsommer große weiße Blütendolden. Sie sehen nicht nur wunderschön aus, sie schmecken auch köstlich, weshalb man sie im Frühsommer gern für diverse süße Spezialitäten verwendet.
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gericht Nachtisch, Süsses
Küche Österreich
Portionen 2

Zutaten
  

  • 15 große Holunderblüten
  • 1 Ei 5 Wachteleier
  • 155 Gramm Maniokmehl (Ruut)
  • 1 Prise Salz
  • 1 wenig Soda/Mineralwasser
  • Kokosfett oder Ghee
  • 1/4 Liter Ziegenmilch/Pflanzendrink
  • 1 TL Zucker
  • 1 Prise Vanille

Anleitungen
 

  • Alle Zutaten für den Teig in eine tiefe Schüssel geben und kurz quellen lassen. Achtung: Der Teig sollte nicht zu dick sein, evtl. noch ein wenigwenig Soda beifügen.
  • Die Herdhitze auf die höchste Stufe stellen, die Pfanne heiß werden lassen, das Fett darin schmelzen und ebenfalls heiß werden lassen. Die Hollerblüten sollen darin kurz frittiert werden, es ist also wichtig, dass die Pfanne nicht zu groß, sondern eher hoch ist, sodass die Blüte ein wenig in Fett schwimmen kann; eventuell braucht es mehr Fett.
  • Die Blüten in den Teig tauchen und achten, dass sie von allen Seiten gut benetzt sind.
  • Die von Backteig triefenden Hollerblüten für 3-7 Minuten braten. Kurz vor dem Wenden die Stängel mit der Schere abzwicken. Fertig sind sie, wenn der Teig knusprig ist. Je dünner der Teig, desto kürzer muss man frittieren.
  • Herausheben, auf einer Küchenrolle ein wenig abtriefen lassen und heiß servieren! Mit Zucker bestäuben. Das Ganze ist aber auch ohne Zucker ein Hochgenuss.